offzielle Stellungnahme

Wir verurteilen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus!

In der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 2023 hat es auf dem Gelände unserer Einrichtung einen Polizeieinsatz gegeben. Hintergrund war offenbar eine Auseinandersetzung mit fremdenfeindlichem Hintergrund. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei Gruppen bei uns untergebracht. Bei der einen Gruppe handelte es sich um eine 10. Schulklasse aus Berlin, die von Freitag, 5. Mai, bis Montag, 8. Mai, ein Mathe-Camp durchführen wollte. Die zweite Gruppe war gebucht von der Mutter einer 18 Jahre alt werdenden Person aus einem benachbarten Ort. 20 Personen dieser Gruppe waren als Übernachtungsgäste und weitere 60 Personen als Tagesgäste angemeldet. Die Mutter war zu dem Zeitpunkt Erstbucherin.

Der Bereitschaftsdienst unserer Einrichtung wurde am 7. Mai gegen 6.00 Uhr von Personen aus der Gruppe der Berliner Schulklasse informiert und darum gebeten, die zu dem Zeitpunkt noch verbliebenen sieben Personen, Lehrkräfte und Schüler*innen, zum Bahnhof Königs Wusterhausen zu bringen, was zeitnah erfolgte. Die anderen Schüler*innen waren offenbar bereits von Eltern abgeholt worden.

Zu den Vorfällen laufen aktuell polizeiliche Ermittlungen, die wir vollumfänglich unterstützen. Mit der betroffenen Berliner Schule stehen wir in Kontakt und bedauern sehr, dass sie unsere Einrichtung unter diesen Umständen verlassen haben.

"Wir verurteilen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf das Schärfste", so Nora Runneck, Geschäftsführerin der Einrichtung. Der Bucherin der Gruppe des 18. Geburtstags haben wir ein Hausverbot für unsere Einrichtung erteilt.

 

Kontakt für Rückfragen:

Nora Runneck

033768 98910

nora.runneck@frauensee.de